Am Montagabend um 17:34 Uhr wurde die Feuerwehr Forth mit zahlreichen weiteren Kräften zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Frontalzusammenstoß auf die ST2236 alarmiert. Die Unfallmeldung wurde durch ein automatisches Notrufsystem eines Kraftfahrzeugs (eCall) ausgelöst. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Forth bestätigten die Lage vor Ort. Eine Person wurde leicht verletzt und konnte ihren PKW eigenständig verlassen.
Die zweite Person war in ihrem Fahrzeug massiv eingeklemmt. In enger Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst wurde eine sofortige technische Rettung durchgeführt. Angesichts des Verletzungsmusters der eingeklemmten Person, wurde ein Rettungshubschrauber zur Unterstützung an die Einsatzstelle nachalarmiert. In Absprache mit dem Notarzt entschied man sich das Dach des verunfallten PKW zu entfernen und eine große Seitenöffnung zu schaffen. Mit Hilfe eines Spineboards gelang es, die Verletzte Person behutsam aus dem Fahrzeug zu befreien und zur weiteren Behandlung an den Rettungsdienst zu übergeben.
Die Staatsstraße blieb während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme total gesperrt. Für die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Um einen Besseren Überblick über die Einsatzstelle zu bekommen wurde nach Abstimmung mit Feuerwehr und Polizei die Drohne der Feuerwehr Forth für Dokumationszwecke eingesetzt.
Nachdem Abschleppen beider PKW wurde die Fahrbahn durch eine Kehrmaschine gereinigt. Der Einsatz endete gegen 23 Uhr.
Einsatz 51/2024
Einsatzart: | THL 3 |
Alarmierung: | Sirene, Tetra-Meldeempfänger |
Einsatzbeginn: | 30.09.2024 17:34 Uhr |
Einsatzort: | ST2236 Forth –> Mausgesees |
Eingesetzte Kräfte: | 25 |
Alarmierte Einheiten: |
eingesetzte Fahrzeuge (Forth): LF 16/12 (80/40/1), MLF (80/47/1) alarmierte Einheiten: FF Forth, FF Mausgesees- Ebach, FF Heroldsberg, UG Fw- EL 4/3, Kreisbrandinspektion, Rettungsdienst, Polizei |